Schwarzes Wochenende für SFG 2 & 3

13 November 2018

Ein schwarzes Wochenende für die beiden Teams des VC SFG Olpe 2 (Oberliga) und 3 (Landesliga). Dass es für Masoud Shafeh und seine Mädels von SFG 2 schwer werden würde, war schon vor der Saison absehbar. Doch mit der nun eingetretenen „Personalseuche“ – wenigstens fünf Dauerausfälle in den kommenden Wochen – wird es ganz schwierig, vom Ende wegzukommen.

Dennoch hielt SFG 2 beim neuen Tabellendritten TuSEM Essen zwei Sätze gut mit, verkaufte sich vor allem im ersten Satz (22:25) so teuer wie möglich, und auch im zweiten Durchgang gab es beim 18:25 viel Licht. „Aber dann hatten wir wohl nicht mehr an uns geglaubt“, fasst Mannschaftssprecherin Julia Demmerling das Geschehen nach dem dritten Satz (10:25) an der Ruhr zusammen: 0:3.

Mit Kathrin Springmann kehrte die junge Mutter als Zuspielerin in den Kader zurück, während Nachwuchsspielerin Adriana Sondermann von der Dritten (Landesliga) für die Mitte ausgeliehen werden musste. Der weitere Kader in Essen: Ann-Sophie Alfes, Julia Demmerling, Antonia Häner, Anna Lena Knoll, Sabrina Küppers, Linnea Schneider und Anna Schrage.

Vier denkbar knappe Sätze kennzeichneten die Partie von SFG 3 (Landesliga) beim TV Hangelar, doch das 1:3 (28:30,23:25,26:24,23:25) bescherte den jungen Damen von Betreuerin Tina Kubina noch nicht einmal einen Punkt. Das hatte die personell ebenfalls gebeutelte Mannschaft nicht verdient. „Wir mussten Adriana Sondermann an die zweite abgeben, weitere Mädels fehlten oder waren gesundheitlich geschwächt“, trauerte die SFG-Betreuerin dem ersten Punktgewinn hinterher.

„Wir bringen leider unsere guten Trainingsleistungen nicht aufs Feld“, so Tina Kubina weiter, „es ist wohl auch das höhere Tempo in der neuen Liga, an das sich meine Youngster noch gewöhnen müssen.“ Aber die Saison ist noch jung, bereits am nächsten Spieltag in knapp zwei Wochen kann die rote Laterne an den Gegner MTV Köln 2 abgegeben werden.

Der SFG-3-Kader: Lia Cordes, Maren kliche, Aleyna Konal, Jennifer Rüsche, Helen Schneider, Alina und Lea Schulzki, Lara van Vianen und Sophia Wurm.