Die Westdeutsch war zum Greifen nah

10 Februar 2020

Das Tor zur Westdeutschen Meisterschaft hatte sich schon etwas geöffnet, aber es sollte dann doch nicht sein. In der Halle des Städtischen Gymnasiums fiel die Entscheidung bereits im ersten Spiel, als die U20-Volleyballerinnen des VC SFG Olpe in der letzten Qualifikationsrunde auf VV Humann Essen trafen. Nach der Klatsche im ersten Satz (8:25) schlugen die von Sabrina Küppers und Simin van Vianen betreuten SFG-Mädels im zweiten Durchgang mit 25:12 zurück. Da kam große Hoffnung auf, das Ticket zur „Westdeutschen“ lösen zu können. Doch im Tie-Break behielten die Gäste mit 15:11 die Oberhand.

Zwar war noch nichts entschieden. Platz 2 in der Gruppe würde reichen. Der VC Minden hatte abgesagt. Blieb nur noch der PTSV Aachen. Doch mit dem 0:2 (16:25,15:25) stellte sich heraus, dass die Mädels aus der Grenzstadt zu stark waren. Auch Essen musste mit dem fast identischen Ergebnis die Übermacht von Aachen anerkennen.

Unter dem Strich bleibt für den SFG-Nachwuchs die Erkenntnis, eine tolle Saison gespielt zu haben, der allerdings die Krönung mit der Finalteilnahme in Dormagen knapp versagt blieb. Die letzte Runde der U16 fiel dem Orkan „Sabine“ zum Opfer. Für die Mädels von Lukas Hunold bleibt also die Hoffnung auf die Endrunde auf NRW-Ebene in Lünen erhalten.