SFG2 mit Blick in die Glaskugel vor Saisonstart

19 September 2019

„Wir fischen noch im Trüben“, so die Aussage von SFG-2-Trainer Damian Himmel, befragt nach den Prognosen für die neue Saison, „momentan ist der Blick in die Glaskugel noch sehr verschwommen“. Die Mannschaft des Oberliga-Absteigers wird aus einem bunten Mix aus viel Erfahrung, aber auch einer unbekümmerten Jugend mit viel Engagement und Ehrgeiz gebildet. Die Altersspanne ist beachtlich: zwischen 16 und 40 Jahren, da wird der neue Coach viel Fingerspitzengefühl an den Tag legen müssen.

„Klar ist, dass vor allem die jüngeren Spielerinnen sich an das neue Tempo im Spiel gewöhnen müssen. Immerhin machen einige einen Sprung über drei Ligen. Die routinierteren Spielerinnen bringen dabei etwas Stabilität ins Spiel. Somit profitieren wir von der Individualität jeder Spielerin, die Erfahrung, Spritzigkeit, Stärke, Einsatzbereitschaft und Dynamik mitbringen.“

Zwei Vorbereitungsturniere brachten viel Licht, aber auch Schatten: „Wir haben u.a. haushoch gegen einen Oberligisten gewonnen, aber wir wurden auch von Teams der gleichen Leistungsklasse dominiert“, weiß der SFG-2-Trainer noch nicht so recht, wo seine Mädels stehen. Der Auftakt am Samstag in eigener Halle (15 Uhr) gegen den AVC 93 Köln wird eine erste wichtige Standortbestimmung. „Aus meiner Sicht zählt Köln, der vorjährige Vierte, zu den stärksten Mitstreitern.